Filter öffnen
M  W  D  Alle

Daniel Raifura


Daniel Raifura © privat
Daniel Raifura
1979
Essen
Essen, Ruhrgebiet, Münsterland, Hellweg, Niederrhein, Sauerland
Hellweg, Münsterland, Niederrhein, Ostwestfalen, Rheinschiene, Ruhrgebiet, Sauerland, Westfalen komplett, Rheinland komplett
Thriller/Kriminalroman, Bühne/Drama, Kritiken

Pressedaten

Erläuterungen und Bedingungen

Pressefotos und Logos zum Download in der Datenbank LITon.NRW

Das Westfälische Literaturbüro in Unna e.V. pflegt im Rahmen der NRW-Literatur-Online-Datenbank LITon.NRW (ehemals www.nrw-literatur-im-netz.de) seit Herbst 2003 eine Foto-Datenbank mit hochauflösenden Fotos von Autor*innen sowie Fotos und Logos von literarischen Institutionen und Projekten aus NRW. Der Service richtet sich an Medien und Literaturveranstalter*innen, die auf diese Weise unkompliziert an Pressefotos und/oder Logos gelangen können. Dieser Service ist (in der Regel) kostenlos. Wenn ein*e Autor*in / eine Institution / ein Projekt Pressefotos bzw. Logos zur Verfügung gestellt hat, ist unter dem jeweiligen Profilfoto das bzw. die entsprechende/n Symbol/e aktiv (anklickbar). Klickt man darauf, klappt bei den Pressefotos ein neues Menü aus, worüber sich das/die Foto/s herunterladen lassen; bei den Logos öffnet sich direkt ein neues Fenster, worüber diese direkt heruntergeladen werden können. Einem Download steht nichts entgegen, wenn die folgenden Nutzungsbedingungen akzeptiert werden:

Alle Rechte vorbehalten. Die Bildmaterialien dürfen lediglich für die redaktionelle Berichterstattung bzw. von Veranstalter*innen für ihre Öffentlichkeitsarbeit unter Angabe des Copyrights bzw. des*der Urhebers*Urheberin (falls im Datensatz angegeben) honorarfrei verwendet werden. Andere Nutzungen, insbesondere jede Art von kommerzieller Verwendung des vorliegenden Materials außerhalb der Medienberichterstattung oder Veranstaltungswerbung, ist ausdrücklich untersagt. Mit dem Download von Fotos bzw. Logos stimmt der*die Nutzer*in dieser Regelung ausdrücklich zu.

Infos für Autor*innen, literarische Institutionen und Projekte

Für die Bereitstellung von Fotos und Logos im Download-Bereich von LITon.NRW entstehen Autor*innen, literarischen Institutionen und Projekten keinerlei Kosten. Die Zurverfügungstellung des Fotos und/oder Logos erfolgt jedoch prinzipiell honorarfrei. Auch das Westfälische Literaturbüro in Unna e.V. als Betreiber der NRW-Literatur-Online-Datenbank stellt potenziellen Nutzer*innen dieses Services keinerlei Kosten in Rechnung. Es wird lediglich ein möglichst einfaches Verfahren angeboten, schnell an Fotos bzw. Logos für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu gelangen. Das Westfälische Literaturbüro übernimmt aus diesem Grunde auch keinerlei Haftung, falls die Download-Fotos/-Logos nicht für den Zweck der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Veranstalter*innen u.ä. genutzt werden.

Pressebild(er)

Daniel Raifura © privat
Copyright
Daniel Raifura © privat
↓ Download
Daniel Raifura © privat
Copyright
Daniel Raifura © privat
↓ Download

Arbeitsproben (1)

 

Aus: SEELENSTILLE

Kapitel 1
Starker Regen klatschte laut prasselnd vor die großen düsteren Fenster der alten Kirche. Im Inneren hörte es sich an, als ob Tausende von toten Fingern hektisch vor die Scheiben stießen, um Einlass zu erzwingen. Es war ungewohnt laut an diesem Ort der Stille.
Seine Schritte waren kaum zu hören, als er sich durch den Mittelgang des Kirchenschiffes dem Altar näherte. Die großen Lichter waren ausgeschaltet, nur die Pillarkerze in seiner Hand leuchtete ihm seinen Weg. Sein Haar klebte ihm durch den Re- gen an seinem Kopf. Seine Kleidung war, bis auf die Unterhose vom Wasser durchtränkt. Er blickte sich kurz um und warf einen Blick zum großen Eingangsportal zurück. Er war allein. Durch den Schein der Kerze glitzerten seine nassen Fußabdrücke auf dem marmornen Fußboden. Er bewegte sich zügig, um schnell sein Vorhaben in die Realität umzusetzen. Er wollte sich von seinen Sünden der Vergangenheit befreien, obwohl er sich tief in seinem Innersten sicher war, dass er keine Sünde begangen hatte.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold, und er hatte geschwiegen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Es war seine Aufgabe "zu- zuhören". Aber hätte er in diesem speziellen Fall auch reden sollen? Er hatte geredet, aber nur, um hinterher zu schweigen. Und sie hatten hinterher auch geschwiegen. Für immer. Bis heute. Der schwere Geruch von kaltem Weihrauch hing noch immer in der Luft, zu schwach, um seine Sinne einzuhüllen, aber den- noch wahrnehmbar. Er liebte diesen Geruch, er bedeutete ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit für ihn. Hier war er Zuhause.Am Altar angekommen, stellte er die Kerze auf der obersten Stufe ab und kniete sich nieder. Das warme, leuchtende Flackern der Kerze erfüllte einen Teil des Altars mit ihrem Licht. Eine beißende Kälte kroch wie eine Schar von bösartigen Insekten vom Boden an ihm hoch. Es störte ihn nicht, denn hier war er nah bei seinem Vater. Er senkte den Blick vom tanzenden Schatten des Kreuzes, welcher an der steinernen Wand vor ihm umher waberte.
Der dröhnende Hall eines Donnerschlages drang durch die riesige Kirche. Er zuckte leicht zusammen. Er erschrak instinktiv. Mit einem Mal beschlich ihn das Gefühl, dass mit dem Donner noch eine andere bösartige Kreatur das Innere erreicht hatte. Aber es war unmöglich, denn er hatte die Tür von innen versperrt. Niemand außer Gott und ihm konnte sich in diesem Gotteshaus befinden.
Er begann zu beten.
Die Kerze flackerte erneut und stärker als zuvor.
Er bemerkte es nicht, tief in sich und sein Gebet versunken. Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Es war kein lautes Geräusch. Es kam nicht von außen, sondern aus dem tiefen inneren der Kirche. Er drehte sein Gesicht in die Dunkelheit, um den Ort und die Art des Geräusches auszumachen. Es musste direkt vom Eingang herkommen. Ein leises, kontinuierliches Klacken. Ein Tropfen, der zu Boden fällt, immer und immer wieder. "Hallo, ist hier irgendjemand? Die Kirche ist geschlossen." Er wusste, dass er keine Antwort erhalten würde. Seine Sinne spielten ihm einen Streich. So musste es sein.
Dann verstummte das Geräusch.
Er begann erneut mit seinem Gebet, bis er wieder in die Realität zurückgeholt wurde.
Klack, klack, klack. Wieder dieses Geräusch. Nur dieses Mal schien es aus einer anderen Richtung zu kommen. Es wurde lauter und schneller.
Klack, klack, klack, klack.
Erneut herrschte abrupt Ruhe. Nur das stete Prasseln des Regens war zu hören.
Es war zu viel für ihn.
Der Anruf und die Stimme, die er so viele Jahre nicht mehr gehört hatte. Als er das Gespräch annahm und das erste Wort hörte, wusste er, wer es war. Denn kein Mensch sprach das Wort "Vater" so aus wie er. Schon früher nicht.
Jetzt war er wieder da und was er nach "Vater" gehört hatte, hatte ihn so sehr beunruhigt, dass er dieses Gespräch beendet hatte und hierher geeilt war, um zu beten. Er wollte von seinen Sünden befreit werden. Sünden, die keine direkten Sünden waren.
Denn, wie konnte "Schweigen" eine Sünde sein? Angstschweiß rann von seiner Stirn in seine Augen, in denen er sich mit seinen Tränen vermischte. Ja, er hatte Angst und wusste, dass sie berechtigt war.
Priester Johannes Heidenreich bemerkte ihn nicht. Der Tod trat direkt hinter ihn, ganz leise, ohne einen Ton von sich zu geben. Er bewegte sich nicht, als er einen leichten Luftzug neben seinem Ohr bemerkte. Er verharrte völlig regungslos, als die ihm so vertraute Stimme ins Ohr flüsterte. "Es ist an der Zeit, dass, du Vater, nun für deine Sünden bezahlst." Kapitel 2Der Regen prasselte unaufhörlich vor die Fenster des Krankenhauses. Tanja Engel lag in völliger Dunkelheit in ihrem Bett und starrte in die pechschwarze Nacht, welche alle paar Sekunden durch gewaltige Blitze erhellt wurde. Der einzige kontinuierliche helle Punkt in der Dunkelheit war die große Kirche, die nur unweit des Krankenhauses lag und von riesigen Strahlern beleuchtet wurde.
Wunderbar, dachte sie sich. Die Welt geht unter und ich liege wie ein gestrandeter Wal im Krankenhaus. Sie musste kichern, als ein Gedanke durch ihren Kopf huschte wie eine kleine flinke Maus. Sie stellte sich selbst als eine Art Arche vor, die durch die untergegangene Welt mit aufgeblähtem Bauch schipperte und auf der kleine Tiere in Miniaturformat saßen und ihr fröhlich zuzwinkerten.
Solche Gedanken kamen ihr in letzter Zeit immer öfter. Mit je- dem Tag, den ihre Schwangerschaft andauerte, kamen ihr immer mehr kauzige Gedanken. Alle drehten sich ausschließlich um eines, Sicherheit. Zugegebenermaßen kletterten keine Minilöwen und Elefanten auf ihr herum, aber ihr Innerstes beherbergte ein kleines, neues Menschenkind, also war sie doch so etwas wie eine Art Arche. Erneut kicherte sie.
Sie wandte ihren Blick vom Fenster, dem Regen und der Kirche ab, wuchtete sich schwerfällig hoch und nestelte nach der Fernbedienung des Fernsehers. Es waren noch fast genau drei Monate bis zur Entbindung. Alles war bis vor Kurzem wunderbar gewesen, fast keine Übelkeit, wenig Einschränkungen. Nur, dass ihr Kind schneller war, als es sein durfte. Es wollte raus, kostete es, was es wolle. War sie als Arche vielleicht doch nicht so bequem, wie sie dachte? Ihr Frauenarzt hatte ihr strikte Bettruhe verordnet. Und was hatte sie getan? Natürlich hatte sie sich nicht daran gehalten. Und nun war sie hier mit einem Kind im Bauch, das sie über alles in der Welt liebte. Sie musste Carsten, ihrem Partner, schwören, dass sie sich an die erzwungene Bett- ruhe halten würde. Ihr kam es wie eine Art Komplott gegen sie vor. Wenn er sie mehrmals am Tag besuchte, redete er mit den Krankenschwestern und den Ärzten, während sie in ihrem Bett lag und dieses Gequatsche beobachtete, aber kein Wort mitbekam. Die Welt war schon ungerecht. Sie fühlte sich unendlich entnervt. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte das Kind schon kommen dürfen. Nur ging es leider nicht nach ihrem Willen. Frau Engel, bitte überlassen sie die Entscheidung, wann das Kind kommt, uns. Seien Sie nicht so voreilig. Die paar Tage bekommen Sie auch noch hin, hatte der Arzt gesagt. Ein Mann! Das bekommen Sie auch noch hin!, hatte sie wiederholt. Es war schon spannend, was Ärzte so alles meinen konnten. Sie liebte den Spruch Das tut auch gar nicht weh, das werden sie auch gar nicht spüren. Und auf diese Sprüche folgten eigentlich im- mer Schmerzen, die diese quatschenden Männer in Weiß niemals überleben würden. Schon gut, dachte sie sich. Die paar Tage bekomme ich auch schon noch hin, und lachte darüber.
Sie hatte die Fernbedienung ertastet und schaltete den Fernseher ein. Wie sehr hasste sie dieses Programm. Seit der erzwungenen Bettruhe kannte sie alle. Die Veras, Britts und Richter dieser Welt. Voller perverser Neugierde schaute sie dieses Programm. Leute, die sich anschrieen, bepöbelten und Schlimmeres androhten. Wo kamen all diese Menschen her? Gut, sie kannte so einige aus ihrer Arbeit als Sozialarbeiterin. Tatsächlich hatte sie ei- ne Klientin in einer Fernsehsendung am Nachmittag entdeckt. Diese Sendung sollte das "normale Leben" widerspiegeln. Und was war daran normal? Nichts! Eine zugemüllte Wohnung, eine kettenrauchende, krakeelende Mutter, die schon mittags eine Flasche Bier auf dem Tisch hatte. Wenn das Jugendamt solche Sendungen sehen würde, sagte eine Krankenschwester zu ihr. Tanja prustete los und sagte darauf, macht das Jugendamt gerade.
Aber was sollte sie daran ändern? Nichts, denn jedes Mal, wenn sie diese Familie in Realität besuchte, stand keine Flasche Bier mittags auf dem Tisch. Und krakeelt wurde auch nicht. So war das Leben nun mal. Denen, die einem helfen könnten, vertraute man nicht, aber einem Fernsehsender, der einen in bitterster Art und Weise dem Hohn und Spott der anderen Zuschauer aussetzte, den ließ man noch sein eigenes Elend filmen.
Der gleiche Schund, der am Tag lief, lief auch in der Nacht. Sie zappte sich von Programm zu Programm auf der Suche nach et- was, was sie nicht an ihre Arbeit erinnerte.
Mit einem weiteren Umschalten zeigte sich ein schwarzes Bild. Es war nicht komplett schwarz, sondern nur fast. Tanja kramte nach ihrer Uhr und sah darauf. Es war 23:47 Uhr. Sie stutzte, denn auf dem Bild war das Innere der Kirche zu sehen, die sie aus ihrem Fenster beobachten konnte. Für die Gläubigen, die an ihr Bett gebunden waren, gab es eine Dauerübertragung aus der Kirche. Jedes Schäfchen konnte trotz Bettruhe dort vorbei- schauen. So viel zur Normalität. Nur was sie jetzt sah, war in ihren Augen nicht so normal. Denn eine Messe war das nicht, was sie dort sah. Es schien der Priester zu sein, jedenfalls trug er eine Priestersoutane, kniete vor dem Altar, der nur von einer Kerze beleuchtet war. Dieses Bild war bizarr und schön zu- gleich. Es vermittelte ihr unverzüglich Ruhe. Sie war kein be- sonders gläubiger Mensch, der gerne in die Kirche ging. Aber dennoch bot ihr dieses Bild Frieden, den sie jetzt in dieser spannenden Phase ihres Lebens so bitter nötig hatte. Sie zappte nicht weiter, sondern beobachtete den betenden Priester.
Die Flamme der Kerze flackerte etwas. Der Kopf des Mannes schnellte umher, als ob er nicht allein sei. Nach wenigen Augen- blicken senkte er wieder sein Haupt und schien weiter zu beten. Kurz darauf riss er wieder seinen Kopf hoch und sah sich hektisch um.
Wie spannend, dachte Tanja. Es hatte nun etwas Gruseliges an sich. Gedanken rasten ihr durch den Kopf, was ist, wenn er nicht allein in dieser Kirche ist... Ehe sie sich versah, war er wieder in sein Gebet vertieft und Tanjas Spannung war verflogen.
Sie wollte gerade umschalten, als die Kerze erneut flackerte, doch dieses Mal schien es der Mann nicht mitzubekommen. Plötzlich trat aus der Finsternis ein weiterer Mann in den Licht- schein der Kerze, ohne bemerkt zu werden. Tanja stockte der Atem. Was war da los? Er war einfach wie der Schatten des To- des aufgetaucht, der nun seine messerscharfen Schwingen aus- breiten wollte.
Der Mann war wie der Priester in schwarz gekleidet und hatte seine Kapuze tief in sein Gesicht gezogen, obwohl bei dieser Auflösung des Bildes ein Gesicht fast nicht genau zu erkennen gewesen wäre. Seine Kleidung glitzerte vor Nässe im Schein der Kerze.
Er trat hinter den betenden Priester und bückte sich zu ihm hin- unter, als ob er ihm etwas ins Ohr flüstern wollte, oder es sogar tat.
Eine Gänsehaut breitete sich über ihren ganzen Körper aus.
Der Priester reagierte nicht, sondern kniete wie versteinert vor dem Altar und hielt inne. Tanja versuchte sich weiter in ihrem Bett aufzurichten, um so näher an den Fernseher zu gelangen. Sie hoffte hören zu können, was der Mann sagte, aber was sie hörte, war nichts. Wieder griff sie nach der Fernbedienung und erhöhte die Lautstärke, bis die Lautsprecher ein enorm lautes statisches Rauschen von sich gaben.
Sie rückte mit ihrem Bauch vorwärts immer mehr in Richtung des Fernsehers, als der Mann in rasantem Tempo seinen Arm hoch riss.
Erst jetzt bemerkte sie, dass er etwas in der Hand hielt. Was es war, konnte sie nicht erkennen.
Nun schoss der Arm des Mannes mit dem Gegenstand in der Hand hinunter auf den Kopf des Priesters, der augenblicklich zu schreien anfing. Da sie die Lautstärke so sehr erhöht hatte, dröhnte der Schrei des Priesters unnatürlich laut aus den Boxen des Fernsehers. Immer und immer wieder.
Sie war fassungslos. Schock. Was war das? Schaute sie doch einen Krimi? Träumte sie? Es kam kein Ton mehr aus dem Gerät. Völlige Stille und so schnell, wie es angefangen hatte, war es auch wieder vorbei.
Es war kein Traum, es war Realität. Nach Bruchteilen von Sekunden hatte sie ihre Fassung wiedererlangt. Sie musste handeln und zwar sofort. Sie griff nach der Klingel, die an einem Kabel über ihrem Bett hing, noch immer auf den Fernseher starrend. Sie drückte und drückte. Sie beobachtete, wie der Mann den regungslosen Körper des Priesters weg vom Altar zog, in einen dunklen Teil, der von der Kamera nicht erfasst wurde.(...)

(mit freundlicher Genehmigung des Oldib Verlags)


Geboren am 07. Juni 1979 in Essen, dort lebt und arbeitet er als Sozialarbeiter in einem Kindernotaufnahmeheim. Sein Studium der Sozialen Arbeit absolvierte er in Dortmund. Das Schreiben von Texten wie Kurzgeschichten, Lyrik oder Theatertexten, ist seine Leidenschaft. Im Februar 2010 feierte das Theaterstück "Der Millionenerbe", für das Daniel Raifura als Co-Autor und Regisseur tätig war, Premiere im Essener Theater-Extra. Des Weiteren ist er seit Jahren erfolgreich als Autor für das Online-Magazin "kultur-base.de" tätig und führte hierfür u.a. Interviews mit renommierten Autoren wie Joy Fielding, Mo Hayder, Lisa Marklund oder Sebastian Fitzek. "... und nachts kommen die Schatten" ist sein Debütroman und im Mai 2010 im Oldib Verlag erschienen. 2011 erschien "Blutsee" und 2012 "Seelenstille".

Trauriger Engel. Oldib: Essen 2013.
Seelenstille. Das Haus der Ratten. Oldib: Essen 2012.
Blutsee. Oldib: Essen 2011.
... und nachts kommen die Schatten. Oldib: Essen 2010.

Auskunft Autor

Aktualisiert 04.07.2021