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Dorothea Neukirchen


Dorothea Neukirchen © Heike Steinweg
Dorothea Neukirchen
Dorothea Fremder
Düsseldorf
Friedrichshafen
Bodensee
Rheinschiene, Rheinland komplett
Prosa, Film, Bühne/Drama, Sachbuch

Pressedaten

Erläuterungen und Bedingungen

Pressefotos und Logos zum Download in der Datenbank LITon.NRW

Das Westfälische Literaturbüro in Unna e.V. pflegt im Rahmen der NRW-Literatur-Online-Datenbank LITon.NRW (ehemals www.nrw-literatur-im-netz.de) seit Herbst 2003 eine Foto-Datenbank mit hochauflösenden Fotos von Autor*innen sowie Fotos und Logos von literarischen Institutionen und Projekten aus NRW. Der Service richtet sich an Medien und Literaturveranstalter*innen, die auf diese Weise unkompliziert an Pressefotos und/oder Logos gelangen können. Dieser Service ist (in der Regel) kostenlos. Wenn ein*e Autor*in / eine Institution / ein Projekt Pressefotos bzw. Logos zur Verfügung gestellt hat, ist unter dem jeweiligen Profilfoto das bzw. die entsprechende/n Symbol/e aktiv (anklickbar). Klickt man darauf, klappt bei den Pressefotos ein neues Menü aus, worüber sich das/die Foto/s herunterladen lassen; bei den Logos öffnet sich direkt ein neues Fenster, worüber diese direkt heruntergeladen werden können. Einem Download steht nichts entgegen, wenn die folgenden Nutzungsbedingungen akzeptiert werden:

Alle Rechte vorbehalten. Die Bildmaterialien dürfen lediglich für die redaktionelle Berichterstattung bzw. von Veranstalter*innen für ihre Öffentlichkeitsarbeit unter Angabe des Copyrights bzw. des*der Urhebers*Urheberin (falls im Datensatz angegeben) honorarfrei verwendet werden. Andere Nutzungen, insbesondere jede Art von kommerzieller Verwendung des vorliegenden Materials außerhalb der Medienberichterstattung oder Veranstaltungswerbung, ist ausdrücklich untersagt. Mit dem Download von Fotos bzw. Logos stimmt der*die Nutzer*in dieser Regelung ausdrücklich zu.

Infos für Autor*innen, literarische Institutionen und Projekte

Für die Bereitstellung von Fotos und Logos im Download-Bereich von LITon.NRW entstehen Autor*innen, literarischen Institutionen und Projekten keinerlei Kosten. Die Zurverfügungstellung des Fotos und/oder Logos erfolgt jedoch prinzipiell honorarfrei. Auch das Westfälische Literaturbüro in Unna e.V. als Betreiber der NRW-Literatur-Online-Datenbank stellt potenziellen Nutzer*innen dieses Services keinerlei Kosten in Rechnung. Es wird lediglich ein möglichst einfaches Verfahren angeboten, schnell an Fotos bzw. Logos für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu gelangen. Das Westfälische Literaturbüro übernimmt aus diesem Grunde auch keinerlei Haftung, falls die Download-Fotos/-Logos nicht für den Zweck der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Veranstalter*innen u.ä. genutzt werden.

Pressebild(er)

Dorothea Neukirchen © Heike Steinweg
Copyright
Dorothea Neukirchen © Heike Steinweg
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Arbeitsproben (2)

 

Aus: SINKFLUG

Schläfst du?
Du bist tatsächlich eingeschlafen.
Unsere ganze Ehe steht auf dem Spiel und du schläfst!
Jetzt fängst du auch noch an zu schnarchen.
Wieso atme ich eigentlich nicht? Habe ich Angst, du könntest merken, daß ich wach bin? Wahrscheinlich merkst du es nicht einmal, wenn ich jetzt aufstehe und mich anziehe. Also, die Decke zurück. Das könnte noch zufällig sein. Ich könnte so tun, als hätte ich mich im Schlaf gedreht. -
Wieso eigentlich? Das ist absurd! Du gehst fremd und ich habe ein schlechtes Gewissen!
Zehn vor drei. Es ist kalt.
Was mache ich, wenn ich aufgestanden bin?
Egal. Alles ist besser als deinem Schnarchen zuzuhören.
Ich will nicht, daß du mit der anderen Frau in Urlaub fährst.
Das habe ich gesagt.
"Ich verbiete dir, mit der anderen Frau in Urlaub zu fahren."
Nein, das habe ich nicht gesagt. Warum eigentlich nicht? Weil ich verständnisvoll bin, großzügig, liberal und modern.
Oder bin ich einfach feige?
Ich habe Angst davor, dir diese Reise zu verbieten.
Was, wenn ich sie dir verbiete und du fährst trotzdem? Was mache ich dann mit meinem Verbot? Oder anders, was, wenn du nicht fährst? Wenn du verzichtest und es mir dann bis in alle Ewigkeit vorwirfst? Wie soll ich das aushalten?
Was habe ich deiner frischen Verliebtheit entgegensetzen? Zwanzig Ehejahre.
Ein Gewicht. Ein Tonnengewicht. Aber ein Argument?
Jetzt habe ich meine Kleider aus dem Haufen gezerrt und du schläfst immer noch. Ich könnte spazieren gehen. Feldwege im Mondlicht, das hat doch was. - Liebe. -
Immer im falschen Moment hast du mich gefragt, ob ich dich liebe. Immer wenn ich ärgerlich war oder sonstwie entfernt von dir. Genau dann wolltest du es von mir hören, den Graben zuschütten, dich vergewissern. Mein Kopf wurde blank bei deiner Frage. Plötzlich wußte ich nicht mehr was das ist, Liebe. Warum willst du die Worte hören? So als wären sie mehr als das, was ist. Auch im Bett willst du immer Worte hören. Es reicht dir nicht, mich zu spüren. Du bist so hungrig nach Worten, daß ich mir kleinlich vorkomme, wenn ich sie dir nicht gebe. Das Fatale ist nur, daß ich mir fremd werde dabei. Mein eigenes Gefühl, das verflüchtigt sich über den Worten.
Es ist ungeheuerlich, wie du schläfst.
Ich raschele extra laut beim Anziehen, aber Du denkst nicht daran aufzuwachen. Ich könnte dich wecken. Und dann? Das Redekarussel wieder in Betrieb setzen?
Es ist dunkel, der Nachthimmel bedeckt von Wolken.
Keine Feldwege im Mondlicht.
Der Wind heult und die Heizung ist heruntergestellt.
Lesen kommt also auch nicht in Frage.
Was mache ich jetzt, angezogen, mitten in der Nacht?
Das Auto. - Natürlich, das ist es. Ich setze mich einfach ins Auto und fahre los. Kein beruhigender Zettel, keine Nachricht. Wenn Du aufwachst, bin ich weg, einfach weg. Das hast du davon. Das gefällt mir. Ja. Und es ist mir völlig egal, wie du von hier in die Stadt kommst. Das ist dein Problem. Ich nehme auch nichts mit, ich packe nichts zusammen, ich fühle mich nicht verantwortlich. Sogar die angebrochene Milch lasse ich da. Von mir aus kannst du sie aus dem Fenster schütten!
"Ist ja schon recht, Elfriede, maunz nicht so. Mir gefällt das auch alles nicht. Komm her. Komm in den Korb."
Licht aus. Türe auf.
Und das Sonntagsessen bei den Eltern? Wenn ich alleine auftauche, gibt es Fragen. - Na und?! Dann gibt es eben Fragen! Ist das meine Schuld? Dann erfährt die Welt eben, daß unsere Ehe in einer Krise ist.
Du hast immer noch eine Chance. Ich muß erst den Tau von den Scheiben wischen. Gott, ist der Anlasser laut in der Stille.
Wenn du mich jetzt zurückrufst, dann wird alles wieder gut.
Aber das Fenster bleibt dunkel.
Mein Gurt klemmt. Wo ist die Brille?
Ich habe es nicht eilig, aber ich zögere auch nicht.
Elfriede ist ganz still geworden.
Du bist nicht halbnackt auf die Strasse gestürzt, hast nicht versucht, mich zurückzuhalten. Auch im Rückspiegel bleibt das Haus dunkel. Ich beschleunige, schneide die Kurve, um diese Zeit gehört die Strasse mir.
Kassette rein. Wüster Beethoven, ja, das paßt.
"Es ist rein sexuell" hast du gesagt, "das hat nichts mit dir zu tun."
Ach ja? Und warum ist es dann stärker als du? Warum muß es ausgelebt werden? Soll ich vielleicht Mitleid haben mit dir, du armes Opfer einer irrationalen Macht? Das ist nicht inbegriffen im Konsens unserer liberalen Ehetradition. Das ist nicht mehr der kleine Ausflug, den du mir im Sommer gestanden hast. Das hat sich hinter meinem Rücken zu einer halbjährigen Affäre ausgewachsen. Du hast mich ausdauernd und konsequent hintergangen!
Ich hätte es längst wissen können. Vor drei Wochen hat Thomas gefragt, wie es dir geht.
"Er arbeitet zuviel, ißt zuviel, trinkt zuviel, treibt zuwenig Sport und schläft schlecht".
"Hat er ein schlechtes Gewissen?"
Ich habe gelacht, fand das witzig. Ich konnte mir nicht vorstellen, daß Thomas ins Schwarze traf. Ich kann es immer noch nicht begreifen, daß es so ist, daß ich das bin, der diese altbacken undankbare Rolle der betrogenen Ehefrau zugedacht ist. Verdammt noch mal!
Die banalste Geschichte der Welt - und das mir!


Aus: VOR DER KAMERA

Die Schauspielerin Heike Schmitz * ist nach einer Abendvorstellung im Theater um fünf Uhr dreissig aufgestanden. Um viertel nach sechs wird sie abgeholt. Dann muss sie auf die Maskenbildnerin warten, weil die den weiblichen Star schminkt.
Heike hätte sich gern am Drehort umgesehen, aber ungeschminkt und übernächtigt will sie sich nicht in die Öffentlichkeit begeben.
Also bleibt sie in der Maske. Sie trinkt vor Langeweile und Nervosität Kaffee, was sie noch nervöser macht.
Endlich kommt die Maskenbildnerin zu ihr. Freundliche Begrüssung, ein Schwätzchen. Man scheint Zeit zu haben. Doch gerade, als die Grundierungscreme aufgetragen und die ersten Lockenwickler im Haar sind, kommt der Aufnahmeleiter:
"Kommen Sie bitte zur Stellprobe."
Heike, im Schminkkittel, will so nicht ans Set. Aber darauf wird keine Rücksicht genommen.
"Ist doch völlig egal, wie Sie aussehen."
Das findet Heike nicht. Sie ärgert sich, dass sie mit dieser Speckschwarte von Haut und diesen entwürdigenden drei Lockenwicklern im Haar spielen soll. So ist sie bei der Stellprobe vorwiegend mit ihrer Wut und mit ihrer Scham beschäftigt. Sie nimmt das Set, die Mitspieler, die Requisiten und die Regieanweisungen nur wie durch einen Schleier wahr. Heike ahnt, dass das nicht gut ist, aber sie tröstet sich damit, dass es sich nur um die Stellprobe handelt. Bei der richtigen Probe, nachher, in Kostüm und Maske, da wird sie zu voller Form auflaufen.
Zurück in der Maske versucht sie, zu rekonstruieren, was eigentlich bei der Probe passiert ist. Da ihr das nur zu Teilen gelingt, macht sich ein mulmiges Gefühl in ihrem Magen breit. Aber die Maskenbildnerin ist nett, Heike überlässt sich ihren besänftigenden Händen und lenkt sich mit der sorgfältigen Auswahl von Lidschatten ab. Sie wird, wenn sie fertig ist, nochmal ans Set gehen und dann wird ihr schon wieder alles einfallen.
Die Lockenwickler sind noch im Haar, der Lidstrich noch nicht gezogen, da kommt der Aufnahmeleiter schon wieder und fragt ungeduldig, wie lange es denn noch dauert, man warte bereits. Heike will nicht unliebsam auffallen und hilft nun der Maskenbildnerin, damit es schneller geht. Während die Frisur gerichtet wird, tuscht sie ihre Wimpern. Natürlich geht etwas daneben.
"Das sieht kein Mensch“, meinte der Aufnahmeleiter, der schon wieder mahnend in der Tür steht.
Gehetzt kommt Heike ans Set.
Sie beginnt, statt am rechten, am linken Sessel. - Abbruch.
Der Star rollt die Augen, mit wem hat er es denn hier zu tun? Heike, jetzt auch noch verunsichert, verheddert sich in ihrem Text. Freundlich meint der Regisseur, sie brauche nicht aufgeregt zu sein, aber sie möchte doch bitte nicht vergessen, die Muschel am Telefonhörer zuzuhalten, wenn sie ihren Dialog abliefert.
Heike ist mittlerweile so aufgeregt, dass sie gar nicht mehr weiss, was ein Telefonhörer ist, geschweige denn, wie man mit ihm umgeht. Bei der Generalprobe presst sie den Telefonhörer ans Ohr, erinnert sich dann an die Regieanweisung, reisst ihn vom Ohr weg und sieht nach, wo die Muschel ist, die sie zuhalten soll. Darüber gerät sie mit ihrem Text ins Stocken…
Der Regisseur meint genervt, sie solle den Telefonhörer vergessen und sich nur auf ihren Text konzentrieren.
In Heikes Kopf rauscht das Blut. Dann wird es ernst.
"Ton ab"heisst es.
Heike will nicht noch mehr vermasseln und so fängt sie direkt an zu sprechen, als sie hört "Kamera läuft.""Stop!"schreit der Regisseur, "Können Sie nicht auf mein >Bitte!< warten?"
Die Regieassistentin kommt mitleidig zu Heike, tätschelt ihr den Rücken und sagt im Krankenschwesterton:
"Wissen Sie, die Klappe muss erst noch geschlagen werden."– "Weiss ich doch,"verteidigt sich Heike unglücklich, "das ist nicht mein erster Dreh! Aber es ging alles so schnell heute morgen."
Die Regieassistentin fühlt sich durch Heikes Verteidigung angegriffen:
"Wir sind eben von der schnellen Truppe"sagt sie flippig und setzt mit scharfer Stimme hinzu:
"Noch ein Tipp. Am besten, Sie reden nach dem "Bitte"nicht gleich, wegen der Schnittpause. Sie wissen doch, was eine Schnittpause ist?"
Heike nickt, auch wenn sie das so genau nicht weiss. Egal, sie wird eine Pause machen, wenn die das wollen. Schliesslich versteht sie deutsch.
Sie konzentriert sich darauf, alle Kommandos zu hören.
"Ton ab"
"Kamera läuft""Folge vier, siebzehn, die Zweite"
Die Klappe wird geschlagen, der Klappenschläger rennt in den Hintergrund, der Regissseur sagt,
"Bitte"Noch nicht, ermahnt sich Heike, noch nicht, diesmal redest du nicht zu früh. - Und dann ist ihr Kopf plötzlich leer, absolut leer. Vor lauter Konzentration auf die Kommandos weiss sie nicht mehr, was sie sagen wollte.
"Sind Sie jetzt eingeschlafen oder was!?"brüllt der Regisseur. Dann, leiser, aber doch so laut, dass Heike es hören kann, zu seiner Assistentin:
"Wen haben die uns denn da wieder geschickt?"Nachdem sowieso alles verbockt ist, wird Heike ganz ruhig, mit dem Resultat, dass die nächste Aufnahme reibungslos läuft, jedenfalls, was ihren Part angeht. Leider ist mitten in der Aufnahme ein Flugzeug gestartet. Der Ton ist unbrauchbar.
Oh nein, denkt Heike, ich habe aber auch nur Pech heute.
Beim vierten Take verhaspelt sie sich leicht. Der Regisseur sagt trotzdem:
"Gestorben."
Hat er den Haspler nicht gehört?
Heike nimmt all ihren Mut zusammen und fragt, ob die Aufnahme nicht noch einmal einmal wiederholt werden könne. Sie bekommt eine mit falschem Lächeln garnierte Absage:
"Dieser Haspler war doch sehr charmant. Machen Sie sich keine Sorgen."Leider hat Heike gute Ohren und kann hören, was der Regisseur im Weggehen zu seiner Assistentin sagt:
"Erst alles schmeissen und dann noch Ansprüche, unglaublich. Als hätten wir nichts anderes auf dem Programm."Weiter geht es zum nächsten Take. Eine dreiviertel Stunde später ist nicht nur die Szene gestorben, sondern Heike auch, zumindest innerlich. Sie geht mit dem Gefühl nach Hause, total versagt zu haben.


Geboren und aufgewachsen in Düsseldorf. Nach Schauspielausbildung und Studium war Dorothea Neukirchen als Schauspielerin an verschiedenen Bühnen in Deutschland und bei der BBC in London. Als Sprecherin, Fernsehansagerin, Moderatorin, Rundfunk- und Fernsehjournalistin hat sie beim WDR gearbeitet. Als Regisseurin drehte sie Dokumentar- und Spielfilme, vom Kinderfilm bis zum Krimi, von der Komödie bis zum historischen TV-Vierteiler.
Als Autorin schrieb sie zunächst für Hörfunk Fernsehen und Kino, bevor sie ihren ersten Roman "Sinkflug" unter dem literarischen Pseudonym Dorothea Fremder verfasste. Ihren Sachbuchklassiker "Vor der Kamera - camera acting für Film und Fernsehen" und alle folgenden Bücher schrieb sie wieder unter dem Namen Neukirchen.
2012 zog sie von Köln an den Bodensee.

2018: Literaturpreis Literaturforum Isny (für: Kurzgeschichte "Gehen")
2017: Literaturpreis IBC (Internationaler Bodenseeclub) (für: Kurzgeschichte "Die Feder")
2017: Literaturpreis Ue70 Stiftung Kreatives Alter Zürich (für: Kurzgeschichte "Beichte")

Leben Liebe Erben. Roman. film & edition: Berlin 2022.
Von Liebe und anderen Auswegen. Kurzgeschichten. film & edition: Berlin 2020 (als E-Book: 2023).
Von Liebe und anderen Abschieden. Kurzgeschichten. film & edition: Berlin 2015 (Neuauflage und als E-Book: 2023).
Eine Winteraffäre. Roman. film & edition: Berlin 2013 (2. bearbeitete Auflage: film & edition: Berlin 2021).
Sinkflug. Roman. Fischer: Frankfurt a.M. 2000 (Neuauflage und als E-Book: 2016).

Die neue Freiheit. Wohnen im Alter - ein Selbstversuch. Feature. WDR: 2010
Riss in der Maske - Meine Gegenwart bekommt Tiefe. Feature. WDR: 2007.
Feministische Psychotherapie. Feature. WDR: 1974.
Widerworte aus der Küche. Hörspiel. Gem. mit Martin Wiebel. WDR: 1972.

Drehbuchbearbeitungen und Regie:
Einblicke. Elf Folgen: Internationes 1996.
Wie Pech und Schwefel. Drei Folgen: ZDF 1995.
Kinder Küche Karriere. (Drehbuch und Regie). Vierteiler: WDR/ Arte 1994.
Achterbahn. Drei Folgen. Kinderfilmreihe: ZDF 1990-93.
Hilferufe. Fünf Folgen: WDR 1989.
Bettkantengeschichten. Reihe: ZDF 1988-89.
Der Prozess des Sokrates (Drehbuch und Regie): WDR 1987.
Geschichten aus der Heimat. Vier Folgen: WDR 1986-1995.
Das Weib liegt unten: WDR. o.J.Dokumentarfilme u.a.:
Umbruchzeiten: WDR 1992.
Was wir nicht wissen wollten, haben wir nicht gewusst: SFB 1989.
Eine gewisse Freiheit. Portrait Wolfgang Kohlhaase: WDR 1988.
Die Hälfte der Welt. Frauen im Mittelbau. Video: 1984.
Arbeit für jeden - Der SSK in Aktion: NDR 1976.
Familientherapie: NDR 1976.
Bebel und die Bibel. Portrait Jeanette Wolff: ARD 1975.
Frauen als Mörder: WDR 1974.
Zum Beispiel Schwann - Chronologie einer Firmenstillegung: 1973/74.
Gruppendynamik: WDR 1972.
Lass knacken Mutter: WDR 1972.
Die Lust an der Zerstörung: WDR 1971.
Anonyme Alkoholiker: WDR 1971.

Der Geschichtenerzähler (Drehbuch). Kinofilm: 1989.
Der Einbruch. (Drehbuch). Kinofilm: 1988.
Dabbel Trabbel (Drehbuch und Regie). Kinofilm: 1982.

Gras abbrennen. Theaterstück 2008.

Blog auf www.kleinegedankenzur.blogspot.de

Mentales Training für Schauspieler. 2 CDs mit Booklet. Verlag Zweitausendeins: Dezember 2000 (da vergriffen, nun als pdf und audiotracks über die Autorin erhältlich, weitere Infos dazu unter www.vor-der-kamera.de).

Vor der Kamera - Camera Acting für Film und Fernsehen. Verlag Zweitausendeins: Frankfurt a.M. 2000 (3. bearbeitete Neuauflage: film & edition: Berlin 2021, weitere Infos dazu unter www.vor-der-kamera.de).

Live-Lesung per Zoom. In: Anthologie Linzgau Literaturverein: Linzgau 2022.
Gehen. Kurzgeschichte. In: Anthologie Kulturforum Isny: Isny 2018.
Beichte. Kurzgeschichte. In: Anthologie Siegertexte Wettbewerb Stiftung Kreatives Alter. o.V.: 2017.
Aus der Welt - in die Welt. Kurzgeschichte. In: Anthologie Mauerläufer. o.V.: 2017.
Retten. Kurzgeschichte. In: Anthologie Schreibwettbewerb Kulturforum Isny: Isny 2016.
Feuerwerk. Kurzgeschichte. In: Anthologie Mauerläufer. o.V.: 2016.
Brügge sehen. Kurzgeschichte. In: Anthologie Linzgau Literaturverein: Linzgau 2014.
Fortschritt. Kurzgeschichte. In: Ein Stück von meinem Weg. GamY: 2014.
Köln zu Wasser und zu Lande. In: Köln erlesen. Wieser: Klagenfurt 2005.
Szenen aus dem Film "Dabbel Trabbel". In: Kinderwunsch. Beltz: Weinheim 1982.

www.agentur-bizzybody.de/index.php?site=51
www.filmmakers.de/filmmakers

Auskunft Autorin

Aktualisiert 27.09.2023